86
Sofi war im Bug auf den Boden gesunken und konnte den Blick nicht von den vier Menschen lassen, die mit ihr an Bord des kleinen Rennbootes waren. Es raste mit hoher Geschwindigkeit über das Wasser. Die Schleuse rückte in weite Ferne und schrumpfte zu einem Strich am Horizont. Sofi betrachtete ihre Arme und bemerkte, dass sie vor Kälte zitterte. Das Mädchen stand in der Mitte des Bootes und wendete nach langem Zurückblicken zur Schleuse endlich den Blick ab. Sie kletterte nach vorn zu Sofi, reichte ihr ein Laken und bedeutete, dass sie sich damit abtrocknen solle. Zögernd nahm Sofi es an. Ihr Haar war vom Fahrtwind schon fast getrocknet. Das Mädchen griff in einen Leinensack und förderte Kleidungsstücke zutage, die sie vor Sofi auf die Sitzbank stapelte.
„Du musst das anziehen. Schnell.“
Zum ersten Mal sprach das Mädchen mit ihr. Ihr Schwedisch wirkte mechanisch, als verstünde sie die Sprache gar nicht und als hätte sie die Sätze nur auswendig gelernt. Bisher hatte sie wenige Sätze mit den Männern gesprochen, in einer Sprache, die fremd klang. Noch mehr befremdete Sofi allerdings die Gewandtheit und Selbstverständlichkeit, mit der das Mädchen und die drei Männer diese Sprache verwendeten. Als gehörte sie ihnen.
Die Erkenntnis, dass Kjell sich im allerwichtigsten Punkt geirrt hatte, saß schon seit der Schleuse ohne Kraft in ihrem Gehirn. Die Verkleidung dieser Menschen begann nämlich erst jetzt. Das Mädchen zog sich ihr langes Hemd über den Kopf, obwohl sie gar nicht nass geworden war. Sie deutete auf den Kleiderstapel, was Sofi als Aufforderung verstand, es dem Mädchen nachzutun. Es befreite, die nassen Sachen auszuziehen, allerdings verstärkte sich ihr Zittern noch, weil sie sich vor den Männern entblößen musste. Umständlich zog sie sich die Hose über die Beine und wendete sich ab, um die Bluse überzuziehen und zuzuknöpfen. Als sie fertig war und das Mädchen ihr schwarze Stiefel reichte, fiel Sofi auf, dass ihr Aufzug eine Kopie der Kleidung war, die sie am Montag beim Einsatz in der Botschaft getragen hatte. Die Sachen rochen chemisch und mussten für diesen Anlass gekauft worden sein. Das Mädchen kämmte sein Haar und band es im Nacken zusammen.
Der Mann am Steuer lenkte nach Norden auf die Achterbahn von Gröna Lund zu. Aber das war nicht ihr Ziel. Es hatte eher den Anschein, als manövrierte er das Boot schlingernd im Schatten des Ufers, damit es nicht entdeckt wurde.
Kräne tauchten auf. Das Boot wurde langsamer und steuerte auf das Ufer zu. Dort standen weitere Männer, etwa ein Dutzend. Das Boot legte an. Sofi kannte Beckholmen nur aus der Ferne. Sie hatte die kleine Insel nie zuvor betreten.
Die Männer glichen sich auf sonderbare Weise. Allen waren die markanten Gesichtszüge gemein und auch die Kleidung. Nach den Zeugenaussagen der letzten Tage hatte Sofi sie sich genau so vorgestellt.
Das Mädchen sah immer noch jung aus. Aber in dieser Verkleidung würde sie jeder für ein normales Mitglied der Gesellschaft halten. Sie wühlte in Sofis nasser Jacke und zog den Polizeiausweis heraus. Dann nahm sie Sofi bei der Hand und half ihr von Bord. Sie ließen die anderen zurück und steuerten zu einem grauen Volvo, der neben dem riesigen Trockendock stand. Auch das Auto war eine Kopie des Wagens, den die Reichsmord ständig benutzte.
„Du musst fahren“, sagte sie und umrundete die Kühlerhaube, um sich auf den Beifahrersitz zu setzen.
„Wohin soll ich denn fahren?“, fragte Sofi.
„Botschaft. Du fährst zur Botschaft.“ Sie machte eine anschiebende Geste mit der Hand. „Wir gehen hinein.“
„Wir können die Botschaft nicht betreten. Sie wird streng bewacht.“
„Wir können.“
Sie gab Sofi den Polizeiausweis zurück, zückte einen anderen Ausweis aus ihrer Jackentasche und hielt ihn Sofi direkt vor das Gesicht. „Mein Name ist Letizia Sudano vom italienischen Außenministerium in Rom. Verstehst du das?“
Obwohl Sofi die Absicht des Mädchens durchaus verstand, schüttelte sie den Kopf. „Das mache ich nicht. Ihr habt den Botschafter getötet.“
Das Mädchen musste überlegen. Sie stand offensichtlich unter Druck. „Er hat die Vereinbarung gebrochen“, sagte sie nun in gebrochenem Englisch. Ihr Schwedisch war auf Sofis Weigerung offensichtlich nicht vorbereitet gewesen. „Er sollte die Kostbarkeit bergen und nach Rom bringen. Aber das hat er nicht getan. Stattdessen ließ er Thintna töten, um uns zu täuschen. Wir sind auf Einladung des Königs von Schweden hier. Deine Kollegen sind gerade bei ihm.“
Sofi starrte das Mädchen regungslos mit ihren schwarzen Pupillen an. Damit erzielte sie immer Wirkung, und auch das Mädchen zeigte die erwartete Unsicherheit. Doch in ihrem Kopf war alles in Bewegung. Das Wort Thintna mit englischem th hatte sie erst für eine unbekannte Vokabel gehalten. Ihr Englisch war nicht so gut. Aber das Wort konnte nichts anderes sein als der wahre Name der Toten. Ihr Unfalltod sollte also gar nicht die Polizei täuschen. Maero hatte alles so arrangiert, um es wie einen wirklichen Zufall aussehen zu lassen. Und um ihr den Schlüssel abzunehmen.
„Aber warum soll er das getan haben? Wollte er die Fasces verkaufen?“
Das Mädchen musterte Sofi. „Verkaufen?“
„Making money.“
Das Mädchen starrte sie mit aufgerissenen Augen an, als wäre Sofi von unendlicher Einfältigkeit. Ihre Pupillen irrten umher. „Nein. Kein Geld. Du musst fahren. Jetzt!“
Sofi startete den Motor und löste die Bremse. Langsam ließ sie den Wagen an dem riesigen Trockendock vorbeigleiten. Das Loch im Boden war wie das Negativ eines Schiffskörpers geformt und gerade nicht mit Wasser gefüllt. Aus dem Seitenfenster blickte Sofi hinab auf den Grund. Das Dock musste dreißig Meter tief sein oder noch mehr. Beckholmen war eine kleine Insel bei Djurgården. Es gab nur Werftanlagen darauf und in der Mitte eine felsige Erhebung mit einigen Holzhäusern. Wahrscheinlich wohnten dort Leute, die zur Werft gehörten.
Nachdem sie den Hügel umfahren hatte, ging es über eine Holzbrücke hinüber nach Djurgården. Oben am Djurgårdsvägen bog sie rechts ab.
„Was tun wir in der Botschaft?“
Das Mädchen erklärte ihr den Plan mit den Händen. Sie würden ihre Ausweise zeigen, hineingehen und etwas herausholen. „Wir verstehen Maero nicht. Er hat seine Gedanken geändert. Ein anderer hat ihn erpresst und hat unseren Bund mit Schweden verletzt. Das wussten wir nicht. Jemand ist aufgebrochen zu seinem Haus.“
„In Italien?“
„Ja. Dort.“
Sofi bremste. „Willst du damit sagen, dass jemand seine Familie bedroht?“
„Bedrohen. Vielleicht.“
„Und Leute von euch haben sich dorthin auf den Weg gemacht?“
Das Mädchen nickte.
„Wie viele seid ihr?“
Sie öffnete dreimal ihre beiden Hände.
„Dreißig?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Dreihundert?“
„Nein.“
„Dreitausend?“
Das Mädchen nickte erleichtert.
„Meine Kollegin ist dorthin gefahren. Ich muss sie alarmieren.“
„Wir müssen zur Botschaft.“
Wütend drückte Sofi aufs Gas und legte den Rest der Strecke mit hoher Geschwindigkeit zurück. Erst an der Auffahrtsstraße drosselte sie das Tempo. Vor dem Eingang standen zwei Streifenwagen und ein heruntergekommener Audi, in dem zwei Schützen vom Einsatzkommando saßen und dösten.
Sofi parkte vor der Einfahrt und stieg mit künstlicher Entschlossenheit aus. Mit einem Schlag verstand sie, warum sie ausgewählt worden war. Am Montag hatte sie das Gelände bereits betreten, und die Wachposten konnten sich bestimmt an sie erinnern. Mit niemand anders außer vielleicht mit dem Sonderermittler aus Rom hätte das Mädchen sich in die Botschaft tricksen können.
Der Wachleiter musterte Sofi irritiert und grüßte dann mit einem Nicken. Er hätte auch nichts anderes tun können, weil Sofi ihm gegenüber weisungsbefugt war. Das Mädchen gab eine Zahlenkombination am Gitter ein, und das Tor öffnete sich lautlos. Ohne sich umzudrehen, wanderten sie über den feuchten Rasen auf den Eingang des Gebäudes zu. Auch dort kannte das Mädchen die richtige Zahlenkombination.
Nach dem Eintreten drückte sie die Tür leise zu. Trotzdem war Sofi, als würde ihr Schicksal mit einem lauten Schlag besiegelt. Sie standen einige Sekunden regungslos da, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Es fiel kaum Licht durch die beiden Fenster, und Sofi, die noch nie hier gewesen war, konnte die Ausmaße der Eingangshalle nur mit Mühe erahnen.
Das Mädchen schlich voraus. Sofi folgte ihr und beteiligte sich an der Lautlosigkeit, obwohl sie den Grund dafür nicht verstand. Hier war ja niemand. Der Sonderermittler übernachtete nicht in der Botschaft, und Lorenza und Carla waren vorgestern zum Rapport nach Rom gereist. Das Mädchen schlich zu einer dunklen Ecke in der Halle. Dort öffnete sie die Holztür, hinter der eine Treppe hinab in den Keller führte. Auf dem Weg hinab streifte Sofi die Wände aus nacktem Fels. Von Stufe zu Stufe roch die Luft modriger. Irgendwo musste Wasser durch die Wände gedrungen sein. Auf der letzten Stufe zog das Mädchen eine Taschenlampe aus der Tasche und leuchtete auf den Boden. Hinter der letzten Stufe lag eine Eisenluke. Das Mädchen sprang mit einem Satz darüber hinweg. Vielleicht kam daher die Feuchtigkeit, dachte Sofi und sprang hinterher.
Das Mädchen ließ das kaltblaue Licht ihrer Lampe an sechs türlosen Öffnungen vorbeigleiten. Bei der letzten angekommen wanderte der Lichtstrahl wieder zurück zur ersten. Auch sie war anscheinend noch nie hier gewesen und musste die Öffnungen abzählen. Sie huschten hinüber zur sechsten Öffnung. Hinter jeder verbarg sich ein Kellerabteil mit Wänden aus bröckeligen Ziegeln von winziger Größe. Im sechsten Abteil jedoch ragten Stahlregale bis zur Decke hinauf. Sie enthielten Archivkartons, die mit Jahreszahlen oder Themen beschriftet waren. Das Mädchen stellte sich auf die Zehenspitzen und zählte die Kartons eines Regals von links nach rechts ab. Sofi half ihr, den ausgewählten Karton herauszuhieven und auf dem Boden abzusetzen. Er war nicht besonders schwer, aber die feuchte Luft hatte die Pappe aufgeweicht.
Ein schlechtes Versteck, fand Sofi, als sie dem Mädchen dabei zusah, wie sie den Deckel abhob, dann Stapel welliger Dokumente herausnahm und sich auf den Grund des Kartons vorarbeitete. Ein Polizist oder ein Steuerprüfer wäre schnell darauf gestoßen. Ein typisches Panikversteck. Es gab ein Dokument in Sofis Leben, dass sie in einem abartigen aber legalen Pornoheft aus Japan versteckte. Sie hatte das Heft nur für die Aufbewahrung des Dokuments psychologisch sorgsam in einem Zeitungsladen im Centralbahnhof von Kopenhagen ausgesucht und würde einen Tausender darauf setzen, dass es der Polizei bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung durch die Lappen ging.
Sofi durchlitt noch weitere Phantasien, die nicht hierhergehörten, bis das Mädchen innehielt, dann die Hände wie Spaten in den Karton steckte und eine Kiste heraushob, in der einst belgische Pralinen gewesen sein mussten. Das Blech glänzte matt. Sofi griff zu, um dem Mädchen dabei zu helfen, den Deckel zu lösen. Eine durchsichtige Mülltüte kam zum Vorschein. Das Mädchen zerrte sie heraus und suchte nach der Öffnung. Dabei schien es sie auf einmal nicht mehr zu stören, dass das Knistern im ganzen Keller zu hören war. Drei Rollen. Sofi dachte an Servietten, weil sie von verzierten Metallringen zusammengehalten wurden. Erst als das Mädchen einen der Ringe abzog und zur Seite legte, begriff sie, dass sie gar nicht wegen der Ringe hier waren. Die Rolle erinnerte Sofi an ein Fensterleder. Das Mädchen rollte das Leder auf und erstarrte. Die Innenseite war beschriftet. Pergament, dachte Sofi.
Nach einer Weile der Starre kam wieder Leben in das Mädchen. Hastig krempelte sie das Tuch wieder zusammen und zog ein Stück Stoff aus ihrer Jackentasche, das sich als Einkaufsbeutel von Konsum entpuppte. Sie stopfte die Rollen hinein und zwängte den Beutel in den Bund ihrer Hose. Dann sprang sie auf und sah an sich herab, um zu prüfen, ob an ihrem Bauch eine unnatürliche Wölbung entstanden war.
„Schnell!“, schrie sie im Flüsterton. Sofi rappelte sich auf. Der Druck des Schleusenwassers hatte eine rheumatische Starre in ihren Gliedern zurückgelassen. Ihre Augen brannten.
Der raue Boden knisterte und kratzte, wenn man die Füße beim Gehen nicht sorgfältig anhob und aufsetzte. Sie hatten gerade die Treppe erreicht, als oben im Haus etwas knarrte. Beide hielten im Schritt inne und horchten. Das Geräusch wiederholte sich zweimal. Sofi deutete mit dem Zeigefinger zur Decke. Das kam von der Holztreppe in der Eingangshalle. Das Mädchen nickte und schob Sofi zurück in den Keller. Als Sofi in das sechste Abteil zurückwollte, packte das Mädchen sie am Kragen und steuerte auf das erste Abteil zu. Sofi verstand. Von dort erreichte man die Treppe, falls jemand herunterkam, um in die hinteren Abteilungen zu sehen. Das hätte ihr auch einfallen können.
Erst hielt sie das Abteil für völlig leer, bis sie mit der Fußspitze gegen etwas Unsichtbares stieß und damit ein spitzes Geräusch verursachte, von dem sie sich nicht ausmalen konnte, wie weit es wohl zu hören war. Am Boden lehnten lauter Glasscheiben an den Wänden. Das Mädchen sah sich hektisch um und erkannte, dass ihre Wahl auf einen ganz und gar ungeeigneten Raum gefallen war. Die Scheiben reichten ihnen bis zu den Knien und lehnten im Winkel von dreißig Grad an den Wänden. Hier konnten sie sich unmöglich gegen die Wand drücken und im Schatten verbergen. Sofi fiel links neben der Öffnung auf die Knie, hob drei aufeinandergestapelte Platten hoch und versetzte sie. Das Mädchen wollte sich neben Sofi knien, aber sie bedeutete ihr, dass sie sich auf die rechte Seite der Öffnung stellen sollte. So standen sie im Notfall nicht als großes Ziel nebeneinander.
Dann hörten sie die Sohlen auf den rauen Treppenstufen schleifen und spürten den Luftzug. Sie pressten beide ihren Rücken an die Wand. Weil sie ihre Köpfe zur Öffnung in der Mitte drehten, blickten sie sich in die Augen. In den schwarzen Pupillen des Mädchens glänzte Furcht. Dennoch wirkte ihre gesamte Körperhaltung entschlossen. Sofi konnte nicht fassen, wie ein Mädchen in ihrem Alter seine Angst so bändigen konnte.
Die Schritte auf der Treppe kamen immer näher. Bei jedem Auftreten sank das Mädchen mit dem Gesäß ein wenig tiefer. Sofi glaubte, dass es unbewusst aus Furcht geschah, aber als der Mann von der letzten Stufe mitten auf die Metallplatte am Fuß der Treppe tappte, hatte die Hand des Mädchens eine der Glasplatten erreicht und brach die Ecke ab. Der Krach von draußen verschluckte das Geräusch des brechenden Glases.
Aus den folgenden Geräuschen war gut herauszuhören, dass der Mann – es musste ein Mann sein, so wie er die Platte übersehen hatte – sich nicht zwischen den Öffnungen entscheiden konnte. Jetzt verstand Sofi, warum das Mädchen beim Betreten der Botschaft den letzten Rest der Dunkelheit nicht hatte verpassen wollen.
Der Mann ging im Gang auf und ab. Nach einiger Zeit hatte sich das Echo seiner Schritte so aufgeschaukelt, dass Sofi ihn nicht mehr orten konnte. Auf einmal wurde es still. Die Stille war so laut, dass Sofi begriff. Der Mann musste unmittelbar vor der Öffnung stehen.
Was jetzt folgte, verstand sie erst, als es bereits geschehen war. Sofi hatte den Glassplitter in der Hand des Mädchens für die letzte Verteidigung gehalten und nicht mit einem Angriff von ihr gerechnet. Tief geduckt schnellte sie um die Ecke und sprang auf den Mann zu. Sofi presste ihren Rücken stärker an die Wand, bis sie nichts anderes spürte als das Beben ihres Körpers. Da war draußen längst etwas Schweres auf den Boden geschlagen. Ohne ihre Haltung zu verändern, wanderte Sofi Grad um Grad um ihre eigene Achse, bis sie sehen konnte. Das Mädchen hockte auf dem Berg, von dem sie nur die Sohlen seiner Schuhe zittern sah. Wieviel Zeit ohne Regung verstrich, ließ sich nicht ermessen. Das Mädchen saß auf dem Schoss des Mannes und hatte sich so zu ihm herabgebeugt, dass es einem Kuss vor dem gemeinsamen Höhepunkt glich. Aber als sich ihr Oberkörper aufrichtete, tat sie es ohne Stöhnen und ohne jeden anderen Laut.